Samstag, 28. Juli 2012

Kleine Eisgeschichte, erster Teil !

Wusstet ihr, das schon König Salomon Schneewasser mit Früchten vermischte,
 und kostete.
 Die alten Griechen kannten und schätzen gewürzten Schnee bei ihren Gastmählern.
 Und der Größte antike Arzt, Hippokrates 
 ( um 460 v. Chr.)
 empfiehlt  Eisspezialitäten als 
" das Blut belebend und das Wohlbefinden hebend". Bei den Römischen Schlummergelagen durfte selbstverständlich mit Honig, Rosenwasser
 und Früchten gewürzter Schnee nicht fehlen.
Er wurde im Keller, 
mit Stroh geschützt, 
auch im Sommer vorrätig gehalten.
Mann hatte damals,
 wenn wir dem römischen Geschichtsschreiber Plinius glauben dürfen,
 sogar schon Methoden entdeckt,
 Eis selbst herzustellen.

 Mit dem Untergang der antiken Kultur,
 geriet auch die Kunst der Eisbereitung in Vergessenheit.

 Marco Polo, der lange Jahre in Zentral- und Ostasien verbrachte,
 schilderte um 1320 die Eisspezialitäten,
 die er als Stadthalter des Groskahns 
 von China oft kosten durfte.
 Noch mehr erzählen die alten Chinesen Annalen.

Jedenfalls erweisen sich die Italiener,
 vor allem die Venezianer, 
des Quattro - und Cinquecento 
 plötzlich als große Meister der Eiszubereitung.

Ein Ereignis von großer Bedeutung
 für die gesamte Küchengeschichte 
war die Wanderung der Katharina von Medici
 im 16. Jahrhundert von Italien 
an den Pariser Hof.
 In ihrem Gefolge brachte sie berühmte
italienische Küchenspezialisten mit,
darunter auch einen Venezianer Namens Buentalenti,
 der als erster in den Pariser Palästen 
dasWunder der Eisbereitung vorführte. 
Diese Kunst galt übrigens als Staatsgeheimnis 
und die Preisgabe von Rezepten
 wurde dem Hochverrat gleichgesetzt.

Um 1660 kannte man in Paris..........



Die Fortsetzung gibt es morgen,
 eure Christiane

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